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Weihnachten bei den orangenen Zwergen
Die orange Gruppe macht sich in diesem Jahr gemeinsam mit dem Eselchen und dem kleinen Engel auf den Weg zum Stall nach Betlehem.
Dort erleben alle gemeinsam mit den Kindern aus dem Dorf, dem Hirten und seinen Schafen, der Bäckerfamilie, der Frau von der Würstelbude und dem Polizeiwachmeister das Wunder von Weihnachten.
Buch von Otfried Preußler „Das Eselchen und der kleine Engel“
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Holzspende zum Werken
Die Kinder aus dem Zwergenhaus sagen “DANKE“ für die großzügige Holzspende, von der Firma Schneider Holz & Boden, Baumarkt OBI und Firma D.W.G. Wood Work GmbH.
Die Kinder freuen sich schon darauf ihrem handwerklichem Geschick und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
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Unser Jahresthema 2021/22
Unser Jahresthema lautet: „Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Jahreszeiten bewusst erleben.“ Nach den Eingewöhnungswochen werden wir in das Thema Herbst mit all seinen Facetten einsteigen. Wir werden die Natur beobachten und mit herbstlicher Deko die Räume gestalten. Wenn sie liebe Eltern, Interessantes dazu beitragen möchten wenden sie sich gerne an ihre jeweiligen Gruppen.
Wir möchten alles mit den Augen der Kinder sehen, geht das überhaupt?
Müssen wir Erwachsenen uns auf die Ebene des Kindes begeben, uns klein machen?
Wie soll das funktionieren? Bedeutet das nicht große Anstrengung? Ist es nicht einfacher, die Kinder zu uns hinaufzunehmen? Janusz Korczak schreibt dazu:
„Lasst uns Achtung fordern für die hellen Augen, die glatten Schläfen und die Anstrengung und Zuversicht eines Kindes“ Janusz Korczak
Allzu gerne drängen wir Kindern unsere Sichtweise, unsere Meinung, unsere Lösungen und unsere Gefühle auf. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass Kinder genauso fühlen wie wir. Wir geben uns häufig gar keine Mühe, uns in das Kind einzufühlen und das Kind zu fragen, wie es sich fühlt, was es bedrückt, was es erfreut und, und, und.
Korczak bringt es auf den Punkt:
„Ihr sagt: der Umgang mit den Kindern ermüdet uns. Ihr habt Recht.
Ihr sagt: Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen.
Hinuntersteigen und hinabneigen, beugen, kleiner machen. Ihr irrt euch
nicht das ermüdet uns.
Sondern dass wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen.
Emporklimmen, uns ausstrecken, auf Zehenspitzen stellen, hinlangen,
um nicht zu verletzen.“
Wir müssen zu den Gefühlen der Kinder emporklimmen. Das strengt an! Vielleicht strengt es an, weil wir den Kontakt zu unseren eigenen Gefühlen viel zu sehr verloren haben. In einer funktional ausgerichteten Welt sind Gefühle häufig ein Störfaktor. Fühlende Kinder brauchen fühlende Erwachsene. Wir brauchen Erwachsene, die ein ehrliches Interesse an ihrem Gegenüber haben, die sich auf Gefühle einlassen und selbst emotionale Vorbilder sind. Wenn wir Kindern mit dieser Achtung begegnen, ist eine Atmosphäre geschaffen, in der sich alle öffnen können. Dies führt zu gegenseitiger Bereicherung, denn die Kinder nehmen uns mit auf ihre Reise durch die Welt, die uns Erwachsenen verschlossen ist. Was für ein Geschenk!
„Sieh die Welt mit den Augen eines Kindes
und du wirst eine völlig neue Welt entdecken.“ Verfasser unbekannt
Mit gegenseitiger Wertschätzung und Perspektivenwechsel auch unter Erwachsenen kommen wir gut durch das Jahr.
Allen viele schöne Erlebnisse im Kita-Jahr 21/22 wünscht Sigrid Hofmann und das Team