
Der Osterhase war bei uns
Ja genau, der Osterhase war da – aber so schnell wieder weg, dass wir ihn nicht gesehen haben. Aber von vorn: Schon im März haben wir uns auf den Besuch des Osterhasen vorbereitet. Wir haben Osterliedwie, z. B. Häschen in der Grube oder Stubs der kleine Osterhase gesungen und besprochen, warum wir überhaupt Ostern feiern.
Unserer Kreativität haben wir freien Lauf gelassen, als wir ausgeblasene Eier mit Fingerfarbe bemalt haben. Viel Spaß haben uns auch die Bilderbücher vom Osterhasen gemacht.
Als wir dann Ostern gefeiert haben, entdeckten wir im Garten viele versteckte Osternester. Das wird wohl der Osterhase gewesen sein. Leider konnten wir ihn nicht entdecken, weil er auch noch zu den anderen Kindern musste, war er so schnell wieder weg, dass wir ihn nicht sahen, nicht mal seine langen Ohren.
Nach der Osternester-Suche haben wir in den Gruppen einen Osterbrunch veranstaltet – mmmh, das war lecker.

Frühlingszeit in der roten Gruppe
Schon seit geraumer Zeit hat die Sonne ihre ersten warmen Strahlen zu uns geschickt,
damit haben sich auch die ersten Frühlingsboten zu erkennen gegeben.
Die Kinder haben sich in den letzten Wochen besonders den kleinen und großen Vögelchen in unserem Krippengarten angenommen. Gemeinsam befüllten wir unsere Vogelfutterstation und konnten schon nach einigen Tagen die ersten Gäste begrüßen.
Die Kinder standen häufig am Fenster, schauten hinaus und beobachteten mit leuchtenden Augen, Blaumeisen, Amseln und Tauben bei ihren Mahlzeiten.
Wenn man ganz leise war, konnte man sogar ihrem Gesang lauschen.
„Die Vögel singen uns ein Ständchen vor.
Das klingt so schön für unser Ohr.
Der Frühling ist nun wieder da,
wir rufen alle laut: Hurra!“


Mein Baumtagebuch
Seit Januar 2022 beschäftigen wir uns in der Grünen Gruppe mit dem Projekt
„MEIN BAUMTAGEBUCH“.
An unserem ersten Projekttag durften sich die Kinder in Kleingruppen einen für sich besonderen Baum aussuchen.
Dieser Baum wird regelmäßig besucht und die Kinder versuchen die Veränderungen im Verlauf der Jahreszeit zu erkennen und sich in ihrer Gruppe zu erarbeiten.
Die Informationen werden in ein eigenes, dafür angefertigtes Baumtagebuch gesammelt und so in schriftlicher Form gespeichert, welches die Kinder am Ende des Jahres mit nach Hause nehmen dürfen.
Neben der Aufgabe den Baum zu beobachten gibt es noch Zusatzaufgaben, die nur einmal stattfinden, wie z.B. das Wahrnehmen mit anderen Sinnen (riechen, fühlen, hören) oder Schätze vom Baum sammeln (Blüten, kleine Äste) aber auch die eigenen Ideen der Kinder sollen aufgegriffen werden um sie in ihrem Tun zu unterstützen und noch vieles mehr.
Ziele Für dieses Projekt:
• Die Wertschätzung gegenüber der Natur
• Sozialkompetenz durch das Zusammenarbeiten mit der Kleingruppe
• Mit Spaß und Freude sich in der Natur bewegen zu dürfen
• Den Verlauf der Jahreszeit in der Natur erkennen und benennen können


